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Naturpark Frankenwald

Volle Muskelkraft voraus: Im Frankenwald können Radler, Mountainbiker und Rennfahrer ihre Grenzen testen

 Radfahren im Naturpark Frankenwald
Radlwald - Frankenwald
(openPR) - Die Urlaubsregion im Norden Bayerns bietet sowohl Familien als auch Leistungssportlern die richtige Tour für jeden Fitnessgrad

Einmal mit Kind und Kegel rund um Bayerns größte Trinkwassertalsperre? Mit dem Mountainbike durch die Hölle bei Bad Steben? Oder lieber auf nahezu autofreien Straßen mit dem Rennrad Vollgas geben? Der Naturpark Frankenwald bietet allen Radlern die richtige Herausforderung, egal ob sportlich oder ganz relaxed.

Familien und Genussradler können in der Ferienregion aus 38 Rundwegen den Richtigen für sich wählen. Das Tourennetz ist dabei so aufgebaut, dass sich immer wieder gemütliche Pausen in fränkischen Gasthäusern anbieten oder Sehenswürdigkeiten am Wegesrand zu einem Zwischenstopp einladen. Fischteiche und alte Mühlen säumen die Radwege, die sich entlang der zahlreichen Flüsse und Bäche des Naturparks vor allem für entspannte Touren eignen.

Wer dem Nachwuchs ein wenig Abenteuer auf zwei Rädern bieten möchte, der sollte das Bike-Netz bei Bad Steben wählen, denn hier heißt es „Der Berg ruft“ oder „Fahr(t) zur Hölle“. Zwei der insgesamt fünf dort konzipierten Touren führen nämlich durch das wildromantische Höllental oder zum letzten noch aktiven Schieferbergwerk in Bayern, Lotharheil bei Geroldsgrün.

Sehr viel schweißtreibender sind dagegen die Routen für Mountainbiker, für die der Frankenwald immer mehr zu einem beliebten Trainingszentrum wird. Die Mittelgebirgslandschaft mit ihren sanften Hügeln aber auch saftigen Anstiegen bietet die richtige Mischung aus forderndem Training und ausgleichend entspannendem Naturerlebnis. In den vergangenen Jahren sind hier zwei miteinander verbundene Mountainbike-Netze entstanden, die Zweiradsportlern auf insgesamt 300 Kilometern und unterschiedlichsten Trails sowohl Kondition als auch Fahrtechnik und höchste Konzentration abfordern.

Die fränkische Rennsteigregion ermöglicht dabei Grenzerfahrungen der besonderen Art, denn viele der Wege führen entlang der einstigen deutsch-deutschen Grenze. Wo früher Stacheldraht die Menschen voneinander trennte, verbinden nun drei Rundkurse Bayern und Thüringen auf sportliche Art und Weise.

Das zweite Mountainbike-Zentrum befindet sich im Dreieck Döbraberg-Rodachtal-Steinachtal. Die rund um den höchsten Berg des Frankenwaldes, den Döbraberg mit 794 Metern, ausgeschilderten „Bike Fun Trails“ sind selbst für Profis eine Herausforderung, denn hier müssen in einem weitgehend naturbelassenen Gelände Singletrails, Double-Jumps, Triple-Jumps und Steilkurven gemeistert werden. Ein Highlight sind die 130 Meter langen North-Shore-Trails mit unterschiedlichsten Holzkonstruktionen, die Sportler nur mit höchster Geschicklichkeit und ausgeprägtem Balancegefühl überwinden können.

Mittlerweile hat sogar der Bayerische Radsportverband den Naturpark Frankenwald zu seinem Mountainbike-Trainingsstützpunkt erklärt, da das anspruchsvolle Landschaftsrelief die perfekte Alternative zu Übungseinheiten in alpinem Gelände darstellt. Auch die rund 125 Kilometer lange Königsetappe der Craft Bike Trans Germany, dem ersten Mountainbike-Etappenrennen quer durch Deutschland, endete bereits bei der Premiere im vergangenen Jahr in Bad Steben. Bei der Wiederauflage im Juni werden die Sportler erneut ihre Muskeln über Nacht in dem Bayerischen Staatsbad lockern.

Neben Hobbyradlern und Mountainbikern ist der Frankenwald auch ein beliebtes Ziel für Radrennfahrer, die auf wenig befahrenen Straßen Kilometer machen können und so beste Trainingsmöglichkeiten vorfinden. Die Rundtouren, die durch idyllische Schieferdörfer und grüne Wiesentäler führen, bieten Distanzen von 75 bis 100 Kilometern und überwinden zwischen 1.100 und 1.400 Höhenmeter. Sogar Bergziegen werden hier gefordert, wenn eine Steigung von knapp 20 Prozent nicht nur die Oberschenkelmuskeln zittern lässt. Zur Belohnung gibt es auf den Bergtouren grandiose Panoramablicke, die manch einen Gedanken an das Aufgeben nachträglich relativieren.

Weitere Informationen zu den Radlmöglichkeiten im Frankenwald finden Interessierte unter www.radsport-im-frankenwald.de. Das Frankenwald Tourismus Service Center bietet darüber hinaus zahlreiche Pauschalen, die unter 0180 5 – 366 398 (14ct./min aus dem deutschen Festnetz) oder im Internet unter www.frankenwald-tourismus.de zu buchen sind. So kosten drei Übernachtungen im Doppelzimmer im Aparthotel Frankenwald in Steinwiesen inklusive Halbpension, einer Brotzeit in einer Wanderhütte, einer Radler-Vollwert-Brotzeit für unterwegs sowie freier Benutzung der Badelandschaft ab 139 Euro pro Person. Gemeinsam mit dem Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club haben die Gastgeber ein Tourenpaket zusammengestellt, bei dem Aussichtstürme, urige Gaststätten oder auch versteckte Heilwasserquellen als Ziel für Familien und Genussradler locken.

Der Naturpark Frankenwald ist mit dem Auto über die A 9, A 70, A 72 oder A 73 zu erreichen. Ab Frankfurt gibt es darüber hinaus an allen Werktagen eine Verbindung zum Flughafen Hof/Plauen. Ebenso bietet sich eine Anreise in den Frankenwald über die ICE-Bahnhöfe Lichtenfels und Saalfeld an.

Quelle: openPR

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