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Routen für Radler in Mecklenburg-Vorpommern

(openPR) - Tourismusverband präsentiert zum Saisonauftakt neue Broschüre

Mecklenburg-Vorpommern bleibt eine der beliebtesten Radregionen Deutschlands. Das Urlaubsland belegte laut der diesjährigen Radreiseanalyse des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC), bei der es um die Beliebtheit als Radregion geht, Rang zwei. Um vom Silbertreppchen vielleicht wieder ganz nach oben zu klettern hat der Landestourismusverband jetzt zum ersten Mal eine Broschüre herausgebracht, die erstmals auf einen Blick sieben Fernwege im Land, 21 Rundwege sowie 40 Tagesausflüge präsentiert.

Die Broschüre gibt neben den Tourenempfehlungen Tipps für Sehenswürdigkeiten entlang der Strecken. Zudem sind Übernachtungsstätten gelistet, in denen die Radler wieder Kraft tanken können, darunter zertifizierte 52 Bett & Bike-Unterkünfte.

Die Strecken können nach Kondition und Geschmack variiert und kombiniert werden. So können Radler etwa auf dem neuen Radfernweg Berlin-Usedom fahren. Vom pulsierenden Zentrum der Bundeshauptstadt führt er über etwa 350 Kilometer bis in die Kaiserbäder Ahlbeck, Bansin und Heringsdorf auf der Insel Usedom. Hier radelt der Gast auf eleganten Promenaden vorbei an prächtigen Villen. Eine weitere Empfehlung ist der Schlösser-Rundweg, der zu touristisch interessanten Schlössern und Herrenhäusern führt. Er verläuft durch die Mecklenburgische Schweiz, der Region mit der größten Schlösserdichte in dem an Adels- und Gutshäusern ohnehin reichen Mecklenburg-Vorpommern. Im Sommer besonders interessant ist beispielsweise das Renaissanceschloss Ulrichshusen, wenn dort die Festspiele Mecklenburg-Vorpommern mit Konzerten zu Gast sind. Im Garten des Gutshauses Gottin versprüht ein Rosengarten einen angenehmen Wohlgeruch und lädt zum Verweilen ein. Auf Burg Schlitz lohnt es sich, vom Rad zu steigen und die Pferde zu satteln. Hier werden zum Beispiel Schleppjagden angeboten.

Dass Radfahren in Meck-Pomm gefragt ist, zeigt die aktuelle Gästebefragung des Tourismusverbandes. Jeder dritte Befragte gab an, während der Sommerurlaubs aufs Rad zu steigen, um die Landschaft zu erkunden. Radlern steht in Mecklenburg-Vorpommern ein dichtes Wegenetz zur Verfügung. So kommen zu den 2.300 Kilometern Fernwegen inzwischen 5.500 Kilometer Radrundtouren mit Längen zwischen 100 und 400 Kilometern. Wer kein eigenes Rad besitzt, nutzt den Service der vielen Verleihstationen im Land.

Ob mit einem geliehenen oder dem eigenen Rad: Vielerorts können Radler mit dem so genannten Anradeln in die Radsaison 2008 starten wie etwa in Neubrandenburg am traditionellen "Zweiradtag". Am 26. April um 10.00 Uhr geht es im Kulturpark los. Die Tour führt entlang des Tollensesees. Fortgesetzt werden kann am Tag darauf mit einer Tour um den Torgelower See. Die Strecke beginnt und endet in Waren/Müritz und führt über 35 Kilometer. Etwas mehr Kondition brauchen die Pedalritter bei der Umrundung des größten deutschen Binnensees, der Müritz. Am 3. Mai startet eine ADFC-Radtour in Waren/Müritz. Weitere Informationen zu geführten Radtouren unter www.mecklenburg-vorpommern.adfc.de

Wer kein Rad fahren kann oder sich im Verkehr unsicher fühlt, kann ab Mai im Urlaub in die Ferien-Fahrradschule gehen und lernen, wie man sein Zweirad sicher durch Mecklenburg-Vorpommern lenkt. Das Resort Land Fleesensee bietet in Zusammenarbeit mit dem Tourismusverband und dem ADFC entsprechende Kurse an. Das Angebot ist in Anfänger- und Aufbaukurse unterteilt. An deren Ende steht jeweils eine Radpartie durch Mecklenburg-Vorpommern auf dem Programm.

Quelle: openPR

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