[ Main-Radweg ]
München, Nürnberg (pts/07.06.2006/10:00)
- Der Main-Radweg durch Franken gehört zu den "Top Ten" der schönsten
Fernradwege Deutschlands und ist zweifellos einer der Gründe, warum
das Reiseland Franken Jahr für Jahr in der Radreiseanalyse des Allgemeinen
Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC) regelmäßig Platz zwei der beliebtesten
Radreiseregionen Deutschlands belegt - noch vor Bayern! Die Paradestrecke
folgt auf derzeit rund 530 Kilometern immer dem Verlauf der "Lebensader
Main" und berührt dabei in Franken acht Ferienlandschaften mit jeweils
ganz eigenen Charakter, verschiedenartigsten Landschaftsformationen,
kulturellen Kostbarkeiten und kulinarischen Spezialitäten für Genießer.
Folgt man der Route des Main-Radwegs in Franken flussaufwärts, schlagen
die Herzen der Weinfreunde gleich höher. Er führt ab dem "bayerischen
Nizza" Aschaffenburg zunächst durch den Spessart-Main-Odenwald mit den
berühmten Rotweinorten Klingenberg, Großheubach und Miltenberg. Buchenwälder
und sanfte Hügel wechseln sich ab mit Weinbergen im Sonnenlicht. über
die Taubermündung bei Wertheim und die Stadt Gemünden, immer ganz nah
am Wasser, erreichen die Radler das Fränkische Weinland mit seinen romantischen
Winzerorten und schließlich die barocke Metropole Würzburg. Weiter geht
es durch Weindörfer, deren Namen sich wie das "Who is who" der berühmtesten
Frankenwein-Lagen lesen: Randeracker und Sommerhausen, Kitzingen, Dettelbach
und Sommerach. Dann wird das berühmte Volkach an der Mainschleife erreicht,
deren zauberhafter Anblick kaum jemand unberührt lassen wird.
Nach der einstigen Freien Reichsstadt Schweinfurt ändert sich die Landschaft,
ganz neue und aufregende Eindrücke begleiten die Radler auf dem Main-Radweg,
der sich nun an den Ufern des glitzernden Flusses zwischen den nahezu
unberührten Naturlandschaften der sanften Haßberge und des idyllischen
Steigerwaldes bewegt. Die Haßberge auf der linken Flussseite prunken
mit romantischen, mittelalterlichen StadtFotosn wie in Haßfurt, Zeil
am Main und Ebelsbach, auf der rechten Seite des Stroms lohnen die zauberhaften,
historischen Steigerwald-Orte Knetzgau, Sand am Main und Eltmann einen
Besuch. Nur noch wenige Kilometer trennen die Genussradler nun noch
von der UNESCO-Weltkulturerbestadt
Bamberg mit ihren ungezählten Sehenswürdigkeiten, ihrem unvergleichlichen
barocken Charme und dem Biergenuss "auf" den Kellern.
War Bamberg früher fulminanter Schlusspunkt einer Tour auf dem Main-Radweg, so findet die Tour seit dem Frühjahr 2006 ab dem "fränkischen Rom" ihre Fortsetzung durch eine neue und einheitliche Beschilderung bis zu den Quellen des Roten und Weißen Mains. Nach Bamberg weitet sich das Maintal zum lieblichen "Gottesgarten am Main" mit Kloster Banz und der Basilika Vierzehnheiligen. über die "Deutsche Korbstadt" Lichtenfels erreichen die Radler den Zusammenfluss von Rotem und Weißem Main.
Und wieder einmal haben die Genussradler - wie so oft in Franken; die Qual der Wahl, sich zwischen zwei attraktiven Alternativen zu entscheiden. Der rund 60 Kilometer lange Streckenabschnitt am Weißen Main führt durch den märchenhaften Frankenwald über die Biermetropole Kulmbach zu den Quellen des Weißen Mains bei Bischofsgrün im sagenumwobenen Fichtelgebirge, die 65 Kilometer lange Route am Roten Main zu dessen Quellen bei Creußen in der Fränkischen Schweiz schließt hingegen den Besuch der berühmten Wagnerstadt Bayreuth mit ihrem ganz besonderen Flair mit ein. Im Sommer 2006 erfährt der Main-Radweg übrigens noch eine weitere Verlängerung: So ist die Einbindung des hessischen Abschnitts bis zur Mündung des Mains in den Rhein geplant.
Auf seiner ganzen Länge ist der erlebnisreiche und vielfältige Main-Radweg eine exzellente Wahl für Radfahrer, die sich an den schönen Dingen des Lebens erfreuen können und Lust haben, genussvoll die fränkische Lebensart zu "erfahren". Wer da nicht den einen oder anderen Stopp einlegen würde, würde verpassen, was gerade den besonderen Reiz einer Radtour auf dem Main-Radweg ausmacht: Das Genießen der Weine, der Biervielfalt und der kulinarischen Köstlichkeiten, das Entdecken barocker Schlösser, mittelalterlicher StadtFotos, ehrwürdiger Kirchen und Klöster, gastfreundlicher Menschen und der Vielfalt der zauberhaften Landschaft.
Ein weiterer "Genussfaktor" ist der ausgesprochen hohe Qualitätsstandard auf dem Main-Radweg. Auf dem gesamten Verlauf der Strecke mit seiner mustergültigen Beschilderung können sich müde Radler immer auf die passende Unterkunft verlassen. Die Gütesiegel "Fahrradfreundlicher Hotel- und Gaststättenbetrieb" des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes und "Bett & Bike" des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs geben die Gewähr da für , dass die Gastgeber sich auf die Bedürfnisse von Radfahrern mit ihrem Service bestens eingestellt haben. Mehr als fünfzig zertifizierte Gastbetriebe unterschiedlicher Kategorien nehmen den Gästen jegliche Sorge um eine passende Unterkunft am Ende eines erlebnisreichen Radtages.
Sämtliche fahrradfreundlichen Unterkünfte, Streckenbeschreibungen, eine übersichtskarte, buchbare Pauschalen, Reparaturwerkstätten und Verleihstationen auf dem Main-Radweg, aber auch die Adressen aller Tourist Informationen und viele weitere wichtige Infos enthält die mit Hilfe von EU-Fördermitteln produzierten Broschüre "Der Main-Radweg: Serviceheft 2006". Selbstverständlich können sämtliche Informationen auch im Internet (http://www.mainradweg.com) abgerufen werden.
Kontakt:
Tourismusverband Franken
Wilhelminenstraße 6
90461 Nürnberg
Telefon 0911 - 94151-0
Telefax 0911 - 94151-10
E-Mail: info@frankentourismus.de
Internet: http://www.frankentourismus.de
www.mainradweg.com
Quelle: Pressetext.Deutschland